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Was ist Stoßwellenphysiotherapie?
Inhaltsverzeichnis
Stoßwellenphysiotherapie (auch genannt Extrakorporale Stoßwellentherapie, ESWT Die radiale Stoßwellentherapie (auch radiale Stoßwellentherapie genannt) ist eine nicht-invasive Behandlungsmethode, die in der Physiotherapie, Sportmedizin, Orthopädie und Rehabilitation weit verbreitet ist. Dabei werden akustische (Schall-)Wellen in das Gewebe eingebracht, um die Heilung anzuregen, Schmerzen zu lindern und die Funktion zu verbessern.
🔬 Wissenschaftliche Prinzipien: Wie die Stoßwellentherapie funktioniert
Hier sind die wichtigsten wissenschaftlichen und physikalischen Prinzipien der Stoßwellenphysiotherapie:
Stoßwellen-/Akustikwellenerzeugung
Stoßwellen sind energiereiche Schallimpulse mit plötzlichem Druckanstieg und rascher Veränderung der mechanischen Spannung. Sie können durch verschiedene Mechanismen erzeugt werden:Elektrohydraulisch (Funkenentladung im Wasser)
Elektromagnetisch (Membran durch Magnetfeld angetrieben)
Piezoelektrisch (Kristalle verformen sich unter Spannung)
Radial/ballistisch (Projektil trifft Applikator).
Fokussierte vs. radiale Stoßwellen
Fokussierte Stoßwellen zielen mit einem Brennpunkt auf tiefere Strukturen und ermöglichen so die Abgabe hoher Energie in die Tiefe.
Radiale Stoßwellen breiten sich über größere Bereiche mit geringerer Durchdringung aus – nützlich für breitere, oberflächlichere Verletzungen.
Mechanische Effekte & Mikrotraumata
Die Stoßwellen erzeugen mechanische Belastungen und Mikrotraumata im Zielgewebe. Diese kontrollierte Mikroverletzung löst die Heilungsprozesse des Körpers aus: erhöhte Durchblutung, mikrovaskuläre Regeneration (Angiogenese), Freisetzung von Wachstumsfaktoren und Kollagensynthese.Kavitation und Gewebereaktion
Teil des Stoßwelleneffekts ist eine Unterdruckphase, die Kavitation (Bildung und Kollaps winziger Dampfkammern) erzeugen kann. Der Kollaps verursacht mechanische Effekte, die zum Abbau von Verkalkungen und Narbengewebe beitragen und die Zellaktivität steigern.Schmerzmodulation
Die Stoßwellentherapie kann Schmerzen lindern, indem sie die Schmerzsignalwege unterbricht, Entzündungen reduziert und die lokale Durchblutung fördert. Mit der Zeit trägt dies zur Desensibilisierung des Gewebes bei.Parametrische Einstellungen sind wichtig
Wichtige Parameter sind Energieflussdichte, Frequenz (Anzahl der Stoßimpulse pro Sekunde), Anzahl der Impulse pro Sitzung, Fokustiefe und Art des Applikators. Die richtigen Einstellungen sind entscheidend für Wirksamkeit und Sicherheit.
✅ Klinische Anwendungen: Wann und warum es verwendet wird
Stoßwellenphysiotherapie wird bei einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt, unter anderem bei:
Tendinopathien (z. B. Achillessehnenentzündung, Plantarfasziitis, Tennisarm)
Kalkschulterentzündung (z. B. in der Schulter), bei der Kalziumablagerungen Schmerzen verursachen
Chronische Muskel- oder Bänderschmerzen, die sich durch konventionelle Therapien (Ruhe, Physiotherapie, Medikamente) nicht bessern
Gelenkschmerzen, Schleimbeutelentzündungen und andere Überlastungssyndrome
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Diese Geräte können in Kombination mit oder als Alternative zur herkömmlichen Stoßwellentherapie eingesetzt werden, insbesondere zur Schmerzlinderung, Gewebereparatur und Verbesserung der Beweglichkeit.
❓ Häufig gestellte Fragen (FAQ)
1. Ist Stoßwellenphysiotherapie sicher?
Ja, wenn die Behandlung von ausgebildetem Fachpersonal durchgeführt wird. Leichte Nebenwirkungen wie Schmerzen, vorübergehende Rötungen oder Schwellungen können auftreten, schwerwiegende Komplikationen sind jedoch selten, wenn die Energieeinstellungen entsprechend angepasst werden.
2. Wie viele Sitzungen sind nötig, um Ergebnisse zu sehen?
Üblich sind in der Regel 3–6 Sitzungen über mehrere Wochen. Bei manchen Patienten kann es bereits nach der ersten oder zweiten Sitzung zu einer Besserung kommen, insbesondere bei der Schmerzlinderung.
3. Tut es weh?
Während der Behandlung können leichte Beschwerden wie Klopf- oder dumpfe Schmerzen auftreten. Die Intensität kann oft angepasst werden. Im Vergleich zu Operationen oder Injektionen sind die Beschwerden in der Regel mild und vorübergehend.
4. Welche Erkrankungen sprechen am besten auf Stoßwellen an?
Erkrankungen wie Sehnenentzündungen (Achillessehne, Patellasehne), Plantarfasziitis, Ellenbogen-Tendinopathien und Kalkschulter sprechen in der Regel gut an. Chronische Fälle erfordern oft mehrere Sitzungen.
5. Wer sollte die Stoßwellentherapie meiden?
Menschen mit bestimmten Erkrankungen sollten zunächst einen Arzt konsultieren. Kontraindikationen sind häufig:
Schwangerschaft
Gerinnungsstörungen oder Einnahme von Blutverdünnern
Offene Wunden oder Infektionen im Behandlungsbereich
Metallimplantate in der Nähe des Zielgebiets
Schwere Kreislauferkrankungen oder Neuropathie
6. Wann werde ich eine dauerhafte Verbesserung feststellen?
Eine Schmerzlinderung kann sich zwar schon früh bemerkbar machen, doch die vollständige Heilung des Gewebes sowie eine verbesserte Kraft und Funktionsfähigkeit dauern nach der Behandlung oft mehrere Wochen, da sich das Kollagen umgestaltet und die Durchblutung verbessert.